
Hej! Ich bin Gudrun.
adventurer, photographer & bloggerOh je, und jetzt soll ich über mich schreiben?
Also ganz ehrlich: Ich finde es definitiv einfacher einen Blogartikel zu verfassen – oder meinetwegen einen ganzen Roman, als irgendetwas über sich selbst…
Okay, ich schreibe jetzt einfach darüber, was ich am liebsten mag:
Reisen – vor allem ans Ende der Welt in die Bretagne, gutes Essen – aber ohne Tiere, denn die mag ich lieber lebendig und zum Nachtisch Schokolade mit Chilli. Ich hege eine Leidenschaft für schöne Gärten, am allerliebsten mit jeder Menge Rosen und mag keine neuen Möbel, die nach einem Jahr wieder ausgetauscht werden. Ich besuche gerne Städte – einmal Prag, immer Prag… und lese leidenschaftlich gerne gute Bücher – den Kafka halt am allerliebsten. In meinem Auto läuft Frank Zappa und zuhause Tom Waits, ich hasse Fernsehen, schaue aber mindestens einmal im Jahr den Film „Night on Earth“ von Jim Jarmusch – Wahnsinn, wie die Zeit vergeht, denn das hat schon fast eine dreißigjährige Tradition…
Auf Smalltalk kann ich sehr gut verzichten und freue mich über tiefgründige, abendfüllende Gespräche.
Manchmal wird von mir behauptet, ich sei ziemlich chaotisch und ja: das stimmt! Wobei ich durchaus finde, dass mein Chaos System hat…
Mein Job ist meine Berufung, nur selten findet ihr mich ohne meine Kamera und ein Tag ohne sie ist fast schon ein verlorener Tag für mich. Ich habe keine Probleme mit Geburtstagen, weil man da älter wird, sondern freue mich auf jede neue Herausforderung und finde es richtig cool, mittlerweile in dem Weißt-Du-noch-damals-als-wir-jung-waren-Alter zu sein.
Ich bin Linkshänderin und Spätinsbettgeherin, etwas oder ein wenig mehr verrückt, liebe die einfachen schlichten Dinge, schöne Momente, die bekanntlich unbezahlbar sind – ach, ich liebe ganz einfach das Leben – und einen Teil davon möchte ich hier mit euch teilen…
… war’s das jetzt? Ja!
Ich würde mich freuen, wenn ihr hier dabeibleiben und mich ein Stück auf meinem Weg begleitet. Und natürlich freue ich mich auch auf eure Kommentare.
Habt eine tolle Zeit.
Eure Gudrun

und warum Gundi?
Gundi ist der Name meiner Kindheit, den mein Opa an meiner Wiege für mich festlegte, weil ihm Gudrun als Name für mich so gar nicht gefiel. Und wenn ich heute den Namen Gundi schreibe, dann denke ich an vertraute Familiennachmittage mit frischgebackenem, gedeckten Aprikosenkuchen – dem Besten der Welt übrigens – meiner Urgroßmutter, ich denke an die wohlgemeinten, manchmal etwas anstrengenden Ratschläge meines Großvaters, die er stets mit einem Lächeln im Gesicht in die Runde verteilte und an das Rascheln der Blätter der drei großen Birken hinten im Garten, deren Stämme wie Schiffsmasten waren und auf die ich für mein Leben gerne kletterte, um in die Ferne zu schauen. Die wuchernden, sich im Herbst rot verfärbenden Essigbäume, die Schaukel an der verwitterten Pergola und die untergehende Sonne, die die zum Aprikosenkuchen gereichte Sahne schmelzen ließ – all das sind Momente, Gerüche und Gedanken an geliebte Menschen, die ich damit verbinde und die diesen Namen so wertvoll für mich machen.
Verrückterweise hörte ich in meiner Jugend den Namen Gundi gar nicht gerne, denn ich kam mir damit immer klein und kindlich vor.
Heute weiß ich, dass er ein Teil von mir ist und aus diesem Grunde darf er mich auf meine Reise durch die Welt begleiten.
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